Wo war das Hochwasser 2013?

Wo war das Hochwasser 2013?

Nordrhein-Westfalen Bei diesem Ereignis wurde am Pegel Köln am 5. Juni lediglich ein unkritischer Höchststand von 7,64 m erreicht.

Wie hoch war das Hochwasser 2013?

12,89 Meter
„Als historische Referenz kann dabei gelten, dass der Rekordwasserstand vom 15. August 1501 allerdings noch höher ausfiel“, heißt es in dem Bericht. Damals lag der Wasserstand bei 13,20 Metern, am 3. Juni 2013 waren es 12,89 Meter.

In welchen Jahren gab es in Deutschland Hochwasser?

Hochwasser-Ereignisse bis zum Jahr 2000

Jahr/Beginn Ereignis
1480 Hochwasser an Aare und Rhein 1480
1501 Hochwasser in Mitteleuropa 1501
1572 Donauhochwasser 1572
1598 Hochwasser August 1598

Welche Folgen hatte das Hochwasser im Jahr 2013?

Psychische Belastungen und Versorgungsprobleme, beispielsweise Unterbrechungen der Stromversorgung, wurden von den betroffenen Bürgern als die gravierendsten Auswirkungen des Hochwassers vom Juni 2013 wahrgenommen. Die häufigsten Auswirkungen der Überschwemmungen auf Firmen waren Betriebsunterbrechungen.

Wann war das letzte Hochwasser in Sachsen Anhalt?

Das Junihochwasser 2013 im Elbegebiet.

Welche Bundesländer waren vom Hochwasser an der Elbe betroffen?

Während sich in Süddeutschland die Lage vielerorts langsam stabilisiert, steht den Menschen in Norddeutschland der Höhepunkt der Elbe-Flut noch bevor. Aktuell sind vor allem Gemeinden in Schleswig-Holstein und Niedersachsen betroffen (Stand: 12. Juni).

Wann war das letzte Hochwasser in Passau?

In Passau war dabei wieder einmal der Inn das Problem: Er führte schon am 2. Juni 2013 doppelt so viel Wasser wie die Donau. Infolgedessen überschritt die Donau in Passau bereits am Abend des 2. Juni die Höchstmarke des letzten großen Hochwassers aus dem Jahr 2002 mit 10,81 Metern.

Wann war die letzte Hochwasserkatastrophe in Deutschland?

Die übrigen herausragenden Hochwasser des letzten Vierteljahrhunderts im Juli/August 1997 an der Oder, im August 2002 an der Elbe und im Juni 2013 an Elbe und Donau waren sämtlich Sommerhochwasser. Ihnen lagen andere Wetterlagen zugrunde als den winterlichen Überschwemmungen am Rhein.

Wo waren die Hochwasser in Deutschland?

Stark betroffen waren in Rheinland-Pfalz neben dem Ahrtal auch andere Eifel-Regionen sowie die Stadt Trier. In Nordrhein-Westfalen richtete das Hochwasser vor allem in Hagen und Wuppertal, im Kreis Euskirchen, dem Rhein-Sieg-Kreis, sowie in Teilen des Bergischen Landes große Schäden an.

Wann war die letzte Hochwasserkatastrophe?

Wann war das letzte Hochwasser in Dresden?

Hochwasser 2013 Erst sprengte das Rekordhochwasser vom August 2002 mit einem Wasserstand von 940 cm am Pegel Dresden den Rahmen des bisher Bekannten. Im Juni 2013 erlebte die Stadt nun ein Hochwasser, das dem bis dato an zweiter Stelle stehenden Winterhochwasser 1845 entsprach.

Wann war das letzte elbehochwasser?

Die übrigen herausragenden Hochwasser des letzten Vierteljahrhunderts im Juli/August 1997 an der Oder, im August 2002 an der Elbe und im Juni 2013 an Elbe und Donau waren sämtlich Sommerhochwasser.

Welche Schäden verursacht das Hochwasser in Deutschland?

Versicherer-GdV: wie 2002 mit ca. 11.6 Milliarden Euro oder höher, Fluthilfefonds Deutschland in Höhe von 8 Milliarden €). Laut einem Bericht der Bundesregierung vom 19. September 2013 auf Grundlage vorliegender Meldungen der Bundesländer verursachte das Hochwasser Schäden in Höhe von 6,7 Milliarden Euro.

Wie viele Menschen kamen durch das Hochwasser in Deutschland ums Leben?

In Deutschland kamen durch das Hochwasser acht Menschen ums Leben (Stand 09.06

Was ist das schwerste Hochwasser des 20. Jahrhunderts?

Die Rekordwerte aus den Jahren 2002 und 2005 wurden im Alpen- und Donauraum an vielen Messstellen übertroffen, teils auch die des Donauhochwassers 1954, das als das schwerste des 20. Jahrhunderts gilt. Auch das Hochwasser im Elbegebiet 2002 wurde mindestens ab dem Pegel Dessau flussabwärts übertroffen.

Was ist das höchste Hochwasser in Mitteleuropa?

Für das bisher höchste bekannte Hochwasser 1501 – allgemein für Mitteleuropa um HQ 1000, teils noch deutlich höher geführt – wurde nach neueren Erkenntnissen bezogen auf den Donau-Pegel “Schanzlbrücke” ein Wasserstand von ca. 13,2 m rekonstruiert. Damit liegt es dort im Bereich eines 500-jährlichen Ereignisses.